Gott ist Liebe, immer und immer wieder. Wenn wir das ganz bewusst sagen und leben, dann können uns die negativen Seiten des Lebens nichts anhaben. 

In diesem Jahr gedenken wir Dietrich Bonhoeffers 80. Todestag und es gab bisher viele gute Worte über ihn in den Osterpredigten.

So viel Zuversicht, so viel Gottesglaube im Angesicht des Todes kurz vor Ende des Krieges . So viel Gutes löst dieser Name in mir aus, angesichts der momentanen Verzweiflung in der Welt.

Der Gedanke an Dietrich Bonhoeffer macht Mut. Er sah in der Auferstehung Jesu die ultimative Botschaft der Hoffnung, des Lebens und der Liebe, die selbst den Tod überwindet. Das Erinnern daran, dass das Leben, die Liebe und die Hoffnung immer stärker sind als der Tod. „Der Tod nicht nur als Neuanfang, sondern als ein lebenslanges Vertrauen, das wächst und reift und  im Tode zu seiner Vollendung kommt.“ So schreibt es Michael Jordan in seiner Osterpredigt. Und : „Ewiges Leben, von Gott geschenkt, das die Schmerzen, die Tränen und den Tod überwunden hat. Und in dem die Liebe und unsere Beziehungen hier auf Erden weiterleben.“ 

Wie gern habe ich diese Worte gelesen!

Gott ist Liebe. Immer und immer wieder.

Das können wir laut sagen. 

Das müssen wir laut sagen.

Und die Glücklichen, die dieser Tage den Kirchentag in Hannover besuchen, werden das sicherlich ganz intensiv erleben.

                                                                                                      Anja von Waldow